„Fehlerkultur braucht Gesprächskultur“
Juristen wird häufig ein gewisser Hang zu Perfektionismus nachgesagt. Das Streben nach Exzellenz kann zu einer Fassade werden, die mit der inneren Erlebniswelt des Einzelnen wenig zu tun hat. Dahinter verbergen sich oft Angst und Selbstzweifel.
Das Format der FuckupNights steht für Mut zu Authentizität und einem offenen Austausch. Auf Fuckup Nights erzählen Menschen über gescheiterte Projekte und kapitale Fehler aus ihrem Berufsleben. Bei einem kalten Getränk kann man gemeinsam aus Fehlern lernen und auch darüber lachen.
Dr. Mina Kianfar und Dr. Lukas Mezger von UNVERZAGT Rechtsanwälte laden ein zur ersten „Fuckup Night for Lawyers“ am 13. Juni ab 18:30 Uhr im betahaus Hamburg auf der Schanze, Eifflerstraße 43, 22769 Hamburg. Nicht-JuristInnen sind natürlich auch willkommen!
Dr. Annette von Ekesparre aus der Rechtsabteilung von Gruner + Jahr berichtet davon, wie sie in wenigen Wochen in ihrem Unternehmen als eine der letzten das Licht ausmachen wird: Ende Juni werden bei G+J bekanntlich mehrere Hundert Menschen entlassen. Annette wird Frage und Antwort dazu stehen, was der Kahlschlag bei G + J für ihre Abteilung bedeutet und wie sich die Branche verändern wird.
Dr. Helene Bubrowski ist nicht nur Juristin und Journalistin bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie ist außerdem Autorin des Buchs „Die Fehlbaren – Politiker zwischen Hochmut, Lüge und Unerbittlichkeit“. Helene hat Fehlverhalten, Skandale und Rücktritte von PolitikerInnen analysiert und zeigt Wege zu einer konstruktiven Fehlerkultur auf.
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Zusammen mit Max Mattis Harder, Producer der Produktionsfirma Kleine Brüder, und der Produktionsleiterin Milena Schäpers, erläutert Rechtsanwalt Philipp Schiffmann (UNVERZAGT Rechtsanwälte) die wichtigsten rechtlichen Fragen, die sich für Produktionsfirmen bei der Vorbereitung ihrer anstehenden Drehphasen stellen. Dabei geht es u.a. um folgende Themen:
- Verträge mit Crew und Cast (Arbeitsvertragsrecht vs. Werkvertragsrecht, „Scheinselbständigkeit“, Tarifvertrag, Datenschutzrecht)
- Rechteklärung an Werken Dritter (Drehbücher, Musik, Requisite, Kostüm & Artwork, Archivmaterial, urheberrechtliche Schranken)
- Rechteklärung an Persönlichkeitsrechten von Personen (Vorlagen für den Stoff & Personen im Hintergrund von Aufnahmen)
- Drehs an privaten und öffentlichen Motiven (Drehgenehmigungen, Motivverträge, Panoramafreiheit)
UNVERZAGT wirkt an Grundsatzurteil für „Amazon“ mit, das Auswirkungen für die gesamte Affiliate-Branche hat.
Der BGH hat mit Urteil vom 26.01.2023 (Az. I ZR 27/22) entschieden: Amazon haftet nicht für Partner-Websites.
In den Vorinstanzen war UNVERZAGT mandatiert. Rechtsanwalt Dr. Ulrich Börger vertritt den Konzern seit rund zwei Jahrzehnten. Zusammen mit Rechtsanwältin Dr. Mina Kianfar war er auch in allen Parallelverfahren mandatiert, bei denen das BGH-Urteil jetzt für Klarheit sorgt.
Beitrag auf JUVE
Beitrag auf tagesschau.de
UNVERZAGT Rechtsanwälte ist einer der Kooperationspartner der Panel-Veranstaltung der MOIN Filmförderung anlässlich des Filmfest Hamburg 2022.
Die Panel-Diskussion befasst sich mit dem Thema „Kopf oder Zahl: Die Qual der Wahl? Tax Credit vs. Investitionsverpflichtung“
Datum: Dienstag, 4. Oktober 2022
Uhrzeit: 14:00 – 15:30 Uhr
Ort: CinemaxX Dammtor, Saal 3
Anmeldung bis zum 3. Oktober hier
Die aktuelle Ausgabe des Magazins der Initiative Urheberrecht befasst sich mit Illustration und Fotografie.
Rechtsanwältin Claudia Gips gibt einen Überblick zum Thema „Was bedeutet eigentlich Urheberrecht?“ für Fotograf:innen und Illustrator:innen.
Die Ausgabe ist hier zum Download abrufbar.